Projekte
Quadratmeter-Forschung

KUNST KOMMT 2019

PERFORMANCE as resistance

Doppel Box

Filmprojekt 1989

Aquatic 3000

Theaterprojekt 2019, 7. Jhg: Tree Pennies in Detroid

Die singende Saite

Tatort Regenwald II

Ein Projekt von Schülerinnen und Schülern der Heinz-Brandt-Schule in Zusammenarbeit mit externen Künstlerinnen und Künstlern unterstützt durch ihre Lehrerin Sonja Bojko.
Unterstützt vom Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ konnten insgesamt drei Tonnen Stein auf das Schulgelände der Heinz-Brandt-Schule transportiert werden – in verschiedenste Größen und Formen. Das zieht die Frage nach sich: Welche Möglichkeiten liegen nun für die Schülerinnen und Schüler in dem Material „Stein“?
In dem Projekt “Arbeiten am / mit Stein” sollen die unterschiedlich großen Kalksteine gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des WPU Kurses „Kunst“ bearbeitet werden – und zu individuellen Arbeiten „gehauen“ werden. Dazu laden die Schülerinnen und Schüler drei Künstler zu einem Kennlernworkshop ein und entscheiden dann, mit wem sie ihr Steine-Projekt, unterstützt von Sonja Bojko, durchführen wollen. Vor den Sommerferien 2013 werden die bearbeiteten Steine dann festlich in der Schule eingeweiht.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Material Stein begann bereits mit der Suche nach dem geeigneten Ausgangsmaterial. In seiner Entstehung und Herkunft ist der Stein über Millionen von Jahren ein Gegenüber, das eine andere Realität entstehen lässt, „als wenn einer eine andere Temperatur einstellt“, so Sonja Bojko, Initiatorin des Projekts. Die Arbeit am Stein wird als ein Dialog mit der Struktur des Steins verstanden. Durch die behutsame und respektvolle Bearbeitungsweise kann dabei exemplarisch geklärt werden, wie heutzutage noch ein Verhältnis von uns zur Natur aussehen kann. ohne dabei unbedingt die Werkspuren wie Kerben und Bohr- und Absprengspuren zu vertuschen. Das ermöglicht uns als Betrachtende und Begreifende, die Herkunft der Steine selbst zu erfahren – denn keine nachträgliche Glättung „verbirgt“ die Spuren der Arbeitsprozesse. Die Betrachtenden sind so dazu eingeladen, die Steine zu untersuchen und in Besitz zu nehmen.
Bereits in der Projektwoche vor Ostern hatten die Schüler_innen von Sonja Bojko Gelegenheit sich mit dem Material Stein vertraut zu machen. Auf ihrer Projektfahrt konnten sie in Dachau einen großen Stein vor Ort gemeinsam bearbeiten.
Das Steinbildhauerprojekt findet in Zusammenarbeit mit von den Schülerinnen und Schülern kuratierten / ausgewählten Künstlern im Rahmen des Projekts „Ton, Steine, Scherben“ des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ statt. Konzept: Mona Jas / Kulturagentin & Alexandra Kersten / Kulturbeauftragte