Neues Kooperationsprojekt

13. Oktober 2017 | Berlin

Ausgehend von Labor Nobel 2 ist ein neues Kooperationsprojekt zwischen Botanik Schule, Botanischem Garten/Botanischem Museum, Gartenarbeitsschule Neukölln, der Künstlerin Birte Trabert und dem Künstler Lukas Oertel, einer 8. Klasse der Alfred-Nobel-Schule und ihren Klassenlehrenden* Kathrin Brandt und Alexander Goehl, dem Ganztag der Schule und der Kulturagentin Silke Ballath entstanden.

Gemeinsam erproben wir im Ganztag ein fächerübergreifendes Format, das zwischen Botanik/Globalem Lernen/nachhaltiger Entwicklung und Klimaschutz sowie künstlerischen Strategien (Bildende Kunst, Theater, ästhetische Forschung...) agieren soll. 

Idee ist, für den 9. Jahrgang ein Wahlpflichtkursformat zu entwickeln, in dem Künstlerinnen und Künstler sowie Lehrerinnen und Lehrer zusammenarbeiten mit interessierten Schülerinnen und Schülern.

Die Gartenarbeitsschule ist als ausserschulischer Lernort in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule angesiedelt. In verschiedenen Exkursionen besuchen wir den Botanischen Garten/Botanisches Museum zu Recherchezwecken und arbeiten eng mit Peter Heinrichs von der Botanik Schule zusammen, der uns als Experte sein Wissen vermittelt.

Geplant ist die gemeinsame Entwicklung eines Curriculums für einen solchen Wahlpflichtkurs zwischen Lukas Oertel, Birte Trabert, Kathrin Brandt, Alexander Goehl, Peter Heinrichs und Silke Ballath.

 

* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.


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