Zu Beginn des Projektes zur Erforschung der Schulkultur versammelten sich 25 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der Gustav Heinemann Gesamtschule, die ein Auswahlverfahren durchlaufen hatten und von der SV ausgewählt worden waren, mit zwei Künstlern und drei Lehrerinnen. Eine sehr bunte und gemischte Truppe trat dafür eine Woche gemeinsam an.
Es gab zwei Gruppen in diesem Projekt: die angehenden bildenden Künstler und die Medienkünstler. Während die eine Gruppe Skizzen entwarf und Entwürfe ausdiskutierte, übte sich die andere in den Techniken des Fotografierens, Filmens und Interviewens. Dann begann die Phase der Umsetzung. Schnell war klar, dass es nicht bei der Theorie und den Entwürfen bleiben würde, sondern das man den angesetzten Projektzeitraum von einer Woche voll nutzen wollte. Man einigte sich auf eine riesige Wandfläche mitten im Pädagogischen Zentrum der Schule...das Entré wurde umgestaltet. Währenddessen fanden die ersten Interviews statt, der Prozess der Gestaltung des PZs wurde filmisch und fotographisch auf unterschiedlichste Art verfolgt und brisante Themen sofort in Fragestellungen umformuliert und vor die Kamera gebracht. Es war ein gemeinsamer und fließender Prozess mit offenem Ende.
Zwei Filme und ein Wandbild, dass die ganze Schule beschäftigt hat, sind entstanden. Die Ergebnisse bilden nun Anker für weitere Diskussionen rund um Identität, Qualität und Partizipation.
Wenn die Qualität des Projektes sich auch darin zum Ausdruck gebracht hat, dass zum Ende des Gestaltungsprozesses spontan von Schülerinnen und Schülern eine Performance vor dem Bild entwickelt und zur Aufführung gebracht wurde, dann war das ein sehr gutes und gelungenes Projekt.
Viel Vergnügen beim Kunstgenuss wünschen die Schülerinnen und Schüler der Gustav Heinemann Gesamtschule!
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