Die Lernenden kennen den Theaterunterricht im Rahmen der Gewaltprävention bereits aus der ersten und zweiten Klasse. Ausgehend von dieser Erfahrung soll in den kommenden drei Jahren ein verbindliches Theaterprojekt für die vierten Klassen an der Schule etabliert werden. Betreut vom Theaterpädagogen Bernd Gräbner, werden in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kinderhaus St.Georgen so Stücke zur Aufführung kommen, deren Thema die Gruppe vorher gemeinsam während eines Landschulheimaufenthaltes festgelegt hat. Die kreative Arbeit wird dann in einer Doppelstunde pro Woche während des Regelunterrichts fortgeführt.
Den Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen soll eine künstlerische Erfahrung in unterschiedlichen Sparten ermöglicht werden. Die Klassenlehrer entscheiden beim Modul Künstlerduo, in welcher Sparte sie mit ihrer Klasse arbeiten wollen. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern entwickeln sie dann ein inhaltliches Konzept, damit das Format flexibel an das Projektvorhaben angepasst werden kann und genau zum jeweiligen Jahrgang passt. Ein Tandem, bestehend aus zwei Künstlern und Klassenlehrern wird die Schülerinnen und Schüler dabei intensiv künstlerisch betreuen. Das Künstlerduo wird dann an drei bis fünf Tagen mit den dritten Klassen zusammenarbeiten.
Am Ende der jeweiligen Schuljahre werden eine Reflexion der Projekte und die Überlegung stehen, wie sie sinnvoll weiterentwickelt werden können.
Bereits stattgefunden haben:
die Theaterprojekte der vierten Klassen „Gedichtsbehandlung“ und „So oder So“;
das Tanzprojekt der dritten Klassen „rangezoomt“ und „Makulaturen“