Das Thema des Projekts ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit in der Region. Es wurde durch die Eltern angeregt. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Künstler und die Gemeinde schärften gemeinsam das WAS und WIE. So entwickelte sich „SCHÜLER FORSCHEN zwischen den ZEITen“ zu einem Forschungsraum für Schülerinnen und Schüler im und mit dem Gemeinwesen. Die interessierten Beteiligten machen sich von August 2013 bis Ende 2014 mit unterschiedlichen Aufträgen auf den Weg, der durch folgende Stationen gekennzeichnet ist:
1. TAG DER VEREINE – Projektauftakt - 31.08.2013
Die Schülerinnen und Schüler informieren die Einwohner mithilfe von Flyern über ihre Projektidee.
2. ZEITZEICHENSAMMLUNG – Wolfsberggemeinde - Herbst 2013
Die Einwohner der Gemeinde unterstützen die Forschungsarbeit der Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9, indem sie Gegenstände und Geschichten der Jahre 1949 bis 1989 (Zeitzeichen) beisteuern.
3. KENNENLERNEN - 06.12.2013
Künstler, Schüler, Lehrer und Zeitzeichen treffen in einer Veranstaltung erstmals aufeinander. Anschließend wird gewählt, wer, mit wem, wozu arbeitet.
4. FORSCHUNG
Bei dem Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt am 11.12.2013 und der Zeitzeugenveranstaltung „Politische Haft und Verfolgung in der DDR“ mit Peter Hellström am 12.02.2014 werden die Schülerinnen und Schüler mit Diktatur und Revolution konfrontiert. Am 20.03.2014 liest Frank Quilitzsch aus seinen Büchern „Dinge, die wir vermissen werden“ vor und gibt den Jugendlichen Einblicke in vergessene Alltäglichkeiten.
5. PROJEKTTAGE IM MAI 2014
Alle Beteiligten gehen gemeinsam neue kreative Wege der Auseinandersetzung mit den Zeitzeichen. Dabei entdecken sie – bedingt durch die Einbeziehung verschiedener künstlerischer Sparten – die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten.
6. VORBEITUNG DER PRÄSENTATION
Neugierig erwarten alle Beteiligten die unterschiedlichen Forschungsergebnisse und Kreationen, die im Herbst 2014 in der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen.