Innerhalb des Projekts gestalteten die Schüler/innen der Staatlichen Regelschule „Thomas Mann“ Erfurt Kostümbilder in Anlehnung an den Gestaltungsstil des „Triadischen Balletts“. Sie griffen dabei Eigenschaften kultureller Räume ihrer Schule auf und verarbeiteten Beobachtetes in den Kostümen. Präsentiert wurden die Ergebnisse in einer performativen Szenencollage im März 2012 zu den 21. Erfurter Schultheatertagen.
In Kooperation mit den Erfurter Künstlerwerkstätten, einer Bühnenausstatterin sowie eines Theaterpädagogen der “Schotte“ entstanden Kostümbilder und szenische Sequenzen, die das kulturelle Outfit der Schule ausdrücken. Dazu wurden Figurinen entworfen, die in Kostüme umgesetzt werden sollten. Die im Erfurter Berufsbildungszentrum gefertigten Kostümgestelle, die mit verschiedenen stofflichen und dokumentierenden Materialien bespannt, umnäht und beklebt wurden, verkörpern die unterschiedlichen Lern- und Kommunikationsräume der Jugendlichen (das Theaterkostüm, das Milchthekenensemble, ein Multi-Kulti-Auge, die Projekttonne sowie der Kegel zum „Tag der offenen Tür“). Die Kostüme sind praktisch in Bewegung gesetzte, raumbildende dekorative Elemente mit kultureller Aussagekraft. Diese Objekte wurden durch die spielerische Kraft und Freude der Schüler/innen belebt.
Projektpartner der Staatlichen Regelschule „Thomas Mann“ in Erfurt waren die Künstlerwerkstätten Erfurt (Leiterin Grit Becher), Coco Ruch (Kostüm- und Bühnenbildnerin) sowie Dr. Andreas Ittner (Kinder und Jugendtheater „Die Schotte“).