Liebe Leser*innen,
liebe Kolleg*innen,
wie jedes Jahr hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die Anmeldezahlen für das Schuljahr 2018/2019 ausgewertet und die Namen der 10 beliebtesten Schulen veröffentlicht. Vier Kulturagenten-Schulen haben es in die Rangliste der nachgefragtesten weiterführenden Schulen in Berlin geschafft haben. In den Top-10 befinden sich die Herbert-Hoover-Schule und die Heinrich-von-Stephan-Schulen in Mitte, die Bettina-von-Arnim-Schule in Reinickendorf sowie das Robert-Blum-Gymnasium in Schöneberg. Wir gratulieren!
Und was gibt’s Neues im Programm? Was wir tun, möchten wir zukünftig noch stärker und auf neuen Wegen an Vertreter*innen aus Bildung, Kultur, Kunst und Politik vermitteln. Dafür haben wir die Veranstaltungsreihen Werk.Gesellschaft.KA und Tisch.Gesellschaft.KA ins Leben gerufen. Sie bieten Raum für Austausch und Experimente. Einen Einblick in die erste Ausgabe der Tisch.Gesellschaft.KA finden Sie in diesem Newsletter.
Beim Netzwerktreffen der im Herbst neu zertifizierten Referenzschulen wurden die Weichen für den zweiten Durchlauf der Veranstaltungsreihe re:ferenzen/re:sonanzen gelegt. Diese fünf Schulen erarbeiteten – wie auch die zehn Referenzschulen der „ersten Generation“ – Ideen und Konzepte für eine Fortbildungs-Veranstaltung an ihrer Schule. Die Fortbildungen sollen im Herbst starten.
Das Programm wäre nichts ohne unsere Kulturagent*innen. Sie wirken auf allen Ebenen: für die Schulen, die Kulturpartner*innen und die Stiftung. Sie sind sehr viel unterwegs und verbinden die Systeme. Neben ihren Kernaufgaben finden Sie dabei noch Zeit sich auch in anderen Projekten und Initiativen zu engagieren und über den Programm-Tellerrand zu schauen. Was alles noch „nebenher“ so geht, erfahren Sie in unserem Überblick über die Side-Aktivitäten der Kulturagent*innen.
Der Kulturagent Alexander Müller hat mit dem freischaffenden Architekten und Künstler Thomas Wienands gesprochen. In dem Interview gibt er spannende Einblicke in die Arbeit mit den Schüler*innen und erzählt, was er von den Kindern gelernt hat.
Und noch ein kleiner Ausblick: Es gibt erste Transferüberlegungen und Anknüpfungspunkte für die Zeit nach dem Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Berlin", das nach Abschluss des Schuljahres 2018/2019 endet. Unser Wunsch ist es, den Weg dorthin transparent und dialogisch zu gestalten, und die möglichen Optionen zu verschiedenen Anlässen zu diskutieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Nun wünschen wir Ihnen ganz viel Spaß bei der Lektüre.
Ihre Manuela Kämmerer und Christine Florack
(Programmleitung Kulturagenten für kreative Schulen Berlin)
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