Grenzen

30.05.2013, 19:00 Uhr

„Das Gute an Grenzen ist, dass man sie immer neu definieren kann.“ Die Choreografin Rica Blunck fragt zusammen mit 24 Hamburger Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgang der Stadtteilschule Richard-Linde-Weg: Wo verlaufen Grenzen? Wer zieht sie? Wie kann man sie überwinden, nutzen, erkennen? In einem Spiel zwischen Realität und Fiktion erfinden die jungen Darsteller sich und ihre Welt neu und hebeln damit Abgrenzung, Eingrenzung, Ausgrenzung auf. Grenzen entstehen durch Zuschreibungen und Kategorisierungen. Die Protagonisten sind die Grenzbestimmer – sie reagieren nicht, sie dirigieren und nehmen so ihre Geschichte selbst in die Hand.

Aufgeführt wird das Stück am 30.05.2013 auf Kampnagel.

Leitung: Rica Blunck, Claudia Franzen-Wilck


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