nächste Aufführung: GOLEM // 08. März 2017, 11:00 Uhr und 12:30 Uhr

1. März 2017 | Berlin
© Simon Groscurth // GOLEM 2017
Theaterprojekt 2017, 8. Jhg.: GOLEM
 
Wiederaufnahme am 08. März 2017, 11 Uhr und 12:30 Uhr



Hat der alte Hexenmeister

sich doch einmal wegbegeben!

Und nun sollen seine Geister

auch nach meinem Willen leben ...


Was ist ein Golem? Warum möchte ein Mensch einen Golem erschaffen? Was ist die Gefahr? Das Risiko? Warum ist der Golem zumeist als männliche Gestalt sichtbar und warum gibt es keine Golina? Wie könnte ein weiblicher Golem sein? In welchen Formen tritt der Golem auf? Was sagt uns das über unsere Gesellschaft? Und wie zeigt sich diese wiederum in den Golem-Bildern? Wie ist das Ganze im Theater darstellbar?

Diesen und anderen Fragen sind wir in unserer 8-tägigen Theaterwerkstatt GOLEM nachgegangen, der neuen Theaterproduktion der Klasse 8.2 an der Refik-Veseli-Schule.

Wir, das sind die Schülerinnen und Schüler der 8.2, begleitet von Anja Scheffer (Regie/Schauspiel), Hendrik Scheel (Bühnen-/Kostümbild), Simon Groscurth (Klassenlehrer), Alpaslan Karslioglu (Co-Lehrer), Constantin Schmidt (Schülerpraktikant) und Simon Ölschläger (Pädagogikstudent). 
Gemeinsam haben wir das Konzept erarbeitet, haben unsere Ideen und Vorstellungen zusammengetragen und umgesetzt: szenisch, chorisch, choreografisch, zeichnerisch, bühnenbildnerisch.

Wir haben nach unserem eigenen Golem gesucht, der dann am Ende auf die Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher traf ...

GOLEM. 

Die Theaterwerkstatt wurde gezeigt am:

Donnerstag, den 26. Januar 2017 
um 12 Uhr und um 17 Uhr,

sowie 

am Freitag, den 27. Januar um 9 Uhr 
im Theaterraum der Refik-Veseli-Schule.

EINE WIEDERAUFNAHME FINDET AM 8.3.2017 STATT.

1. Aufführung: 11.00 Uhr
2. Aufführung: 12:30 Uhr

Anlass für die diesjährige Produktion der 8.2 ist die aktuelle Ausstellung
 GOLEM im Jüdischen Museum Berlin

GOLEM 

Refik-Veseli-Schule
Skalitzer Str. 55
10997 Berlin

Theaterraum: 4. OG, Hauptgebäude

In Kooperation mit dem Landesprogramm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin und dem Jüdischem Museum Berlin.