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Zwischen Throw-Ups, Outlines, Blockbustern, 3-D-Styles und Cap-Formen: Wer Graffitis sprühen will muss viele Fachbegriffe lernen!
Auf den Spuren der Graffiti-Kunst wandelte die Kunstfachschaft sowie die Kulturbeauftragten Ulla Zacher und Dorothea Schüle mit dem Künstler Michael Rockstein beim Workshop am 23.5. im Atelier des Kunstbereiches. New York war die Geburtsstätte der besonderen Ausdrucksform vieler Streetart-Aktivisten, die von der Straße bald auch den Weg in die Kunstmuseen fand. Graffiti gehört daher auch in den Kunstunterricht und bietet durch die Vielzahl an Möglichkeiten einen besonderen Spaßfaktor. Michael Rockstein ist seit vielen Jahren in der Szene aktiv und er war ein perfekter Lehrmeister für die methodische Anwendung im Unterricht. Nach einer historischen Einordnung erfuhren die Teilnehmerinnen von dem Künstler aus Recklinghausen viel über die technischen Finessen, die Details beim Materialkauf, Hinweise zum Gesundheitsschutz bis hin zur Herstellung von Stencils (Schablonen). Für jeden angehenden Sprayer ist es zunächst wichtig, sich ein individuelles Pseudonym mitsamt Schriftzug auszudenken. Und dieser Schriftzug braucht auch eine wiederverwendbare Vorlage. Daher ging es direkt ans Experimentieren mit Stencils sowie verschiedenen Farbgestaltungen, Licht und Schatten-Effekten und vieles mehr. Wir dürfen gespannt sein, welcher Kunstkurs demnächst in die Hertener Sprayer-Community einsteigt! Der künstlerische Workshop fand im Rahmen der RPS-Kunst-Akademien statt.