Wer einmal angefangen hat, sich mit dem Thema Klimawandel zu beschäftigen, wer Fakten zusammengetragen und Zusammenhänge verstanden hat, der wird sich bald die Frage stellen: Was tun? Das Projekt KlimaKunstSchule gibt darauf keine simplen Antworten, sondern das Projekt des Vereins Bildungscent e.V. ermöglicht Begegnungen mit Kunstschaffenden, die selbst experimentieren und forschen. „Manche provozieren, manche suchen den Dialog. Einige sammeln und verwerten, andere hinterlassen Spuren. Nur eins ist allen gemeinsam: Mit fertigen Antworten arbeiten sie nicht. Das Format nennt sich 'artisticseed', weil diese Begegnung ein Anfang sein kann, aus dem etwas erwächst“, erklärt Schulleiter Hermann Twittenhoff.
Katrin Block hat mit der Klasse 10.1 diese Begegnung gewagt. Schüler waren einen Tag mit dem Audiokünstler Philipp Unger an der Ruhr-Universität Bochum. Auf dem Campus interviewten sie Passanten zum Thema „Klimawandel – Ballance halten“ und bauten anschließend einen Mitmachstand auf, an dem Smartphones mit Farben gestaltet werden konnten. „SmartArt“ nannten sie dies. „Die Schüler mussten sich ganz schön überwinden, mit einem Umweltanliegen in die Öffentlichkeit zu gehen und Menschen auf der Straße anzusprechen. Doch es lohnt sich und macht Mut, selbst aktiv zu werden“, zieht Katrin Block eine positive Bilanz. In der Schülergruppe entstand außerdem die Idee, ein solarbeleuchtetes Namensschild für die Gesamtschule Wulfen Schule zu entwickeln. Durch die Teilnahme an dem Programm ist die Gesamtschule Wulfen in Dorsten nun auch eine „KlimaKunstSchule“. „Nachhaltige Entwicklung und kulturelle Bildung sowie Kunst und Naturwissenschaften ergänzen sich bestens. Beides ist eine gute Investition in die Zukunft“, so Kulturagentin Ariane Schön. Sie war im Juli 2016 bei einem Auswertungstreffen des Vereins Bildungscent e.V. um dort das Dorstener Projekt anderen Teilnehmern aus weiteren Bundesländern vorzustellen.
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