Die Klasse 5b zum Beispiel lernte beim Tanzstück „5b’s Crazy Daytrip“, englische Sprache und Tanz miteinander zu verbinden. Tanzpädagogin und Choreografin Karren Foster regte die Schülerinnen und Schüler dazu an, sich während der Proben nur auf Englisch zu unterhalten und unterstützte sie dabei, tänzerische Bewegungen durch das Sprechen englischer Sätze und eines Gedichts noch ausdrucksstärker zu machen. Bei der Aufführung des Tanzstücks vor Publikum wurde so die Geschichte eines Schulausflugs erzählt, bei dem Kinobesuch und eine Fahrt zum Strand die Highlights waren.
„Groove Attack Teil 1 und Teil 2“ war der beziehungsreiche Titel des Trommelworkshops der Klassenstufe Sieben des Realschulzweigs und der Klassenstufe 8 des Werkrealschulzweigs. Sein Ziel war es, Rhythmus und Musik selbst zu erleben, sei es mit Schlaginstrumenten, Alltagsgegenständen oder dem eigenen Körper bei der so genannten Body Percussion. In die Welt der groovigen Klänge führte Sounddesigner und Musiker Svend Renkenberger die jungen Künstlerinnen und Künstler ein.
Ein sehr ernstes, leider auch sehr präsentes Thema hatte das Theaterstück der Klassenstufe Sechs mit dem Titel „Kein Spaß!“: Es ging um Mobbing. Mit Unterstützung von Schauspieler und Theaterpädagoge Luis Hergón, der auch im Bereich Gewaltprävention und Sozialkompetenztraining tätig ist, entwickelten die Jugendlichen die Aufführung. In das Theaterstück, das ganz ohne Worte auskam, dafür aber umso eindrücklicher Mimik, Gesten und Taten zeigte, flossen eigene Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Mobbing ein.