Das Breitunger Werratal und seine vorgeschichtlichen Bewohner bildeten die Grundlage einer fiktiven Story zum Verständnis unserer Vorfahren, ihrer Lebensarten und ihrer Riten sowie deren Verknüpfung zu unserem heutigen Alltag in einem künstlerischen Langzeitprojekt, das den Einstieg in die Methode ,,Ästhetische Forschung‘‘ bildete. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern der RS Breitungen sowie dem Aktiv-Museum und dem Schloss Herrenbreitungen erforschte und konstruierte die Künstlergruppe INSTITUT HEINZ eine aktuelle, inhaltlich spannende Erzählung, die sich in künstlerischen Aktionen und Objekten ausdrückte. Dabei hat sich Lernkultur an der Schule verändert. Ein Lehrerworkshop „Holzschnitt“ sensibilisierte das Kollegium für das Thema und eröffnete künstlerische Prozesse. In einem Planspiel ging es um einen komplexen Forschungsauftrag, der von 5 Forschergruppen künstlerisch bearbeitet wurde.
Projektbeteiligte: 50 Schülerinnen und Schüler der RS Breitungen, alle Lehrerinnen und Lehrer
Projektpartner: INSTITUT HEINZ (Mia Hochrein, Stephan Winkler, Jan Polacek),Keramiker Stefan Hasenöhrl, Aktiv-Museum Breitungen, Schloss Herrenbreitungen, Gemeinde Breitungen
Kulturbeauftragte: Petra Möller