Es war das erklärte Ziel des Projektes, dass alle Schülerinnen und Schüler der Regelschule „Ludwig Bechstein“ Arnstadt an zwei Projekttagen künstlerisch-kreativ arbeiten dürfen. Dazu konnten sie sich im Vorfeld entsprechend ihrer Wünsche und Neigungen, die erfragt wurden, in eine WERkstatt einwählen. Ein breit gefächertes WERkstattangebot stand zur Auswahl.
Insbesondere die Bereiche Bildende und Darstellende Kunst, aber auch bewegungsintensive Angebote hatten sich die Schülerinnen und Schüler gewünscht. So konnten nun an zwei WERkstatttagen die Bechstein-Schüler ihre Träume in 19 verschiedenen WERkstätten entdecken und ausleben. Unter den Überschriften wie: „Alles Theater!“, „Alles Töne!“, „Alles Rhythmus!“, „Alles Malerei!“, „Alles Comic!“, „Alles Fotografie!“, „Alles Zumba!“, „Alles Schreiben!“, „Alles Medien!“, „Alles Metall!“ etc. wurde gespielt, gesprochen, getrommelt, gemalt, gezeichnet, fotografiert, getanzt, geschrieben, gefilmt, geschmiedet etc. Die Schüler arbeiteten im Theater, in der VHS, der Bibliothek, dem Schlossmuseum, einem alternativen Atelier, einer Künstlerwerkstatt, der Fachhochschule für Kunst und vereinzelt in der Schule.
Die schulinterne Präsentation der Arbeitsergebnisse, die sowohl den Erfolg jedes einzelnen Schülers als auch den der gesamten WERkstatt aufzeigte, war überwältigend. Selbstbewusst traten die WERkstätten auf und interessiert wurden diese Auftritte verfolgt. Gleichzeitig konnten die Schülerinnen und Schüler so ihre Darbietungen für den Tag der offenen Tür, der dann am 26.01.2013 stattfand, ein erstes Mal vor großem Publikum proben.
Wichtig ist, dass die Präsentation der Arbeitsergebnisse, die gleichzeitig als Erfolg jedes einzelnen Schülers und der gesamten WERkstatt gewertet werden kann, eine weitere Orientierung bietet, in welchen Bereichen die Arbeit fortgesetzt wird. Fest und regelmäßig sollen von den Schülerinnen und Schülern gewünschte Kulturangebote im Schulleben verankert werden.
Wir sind unserem Ziel einen Schritt näher gekommen, das wir erreicht haben, wenn die Schülerinnen und Schüler zu uns kommen und sagen: „Ich möchte weiter arbeiten.“