DER NEUE TEICHWEG gewinnt Deutschlands größten interkulturellen Schulen-Wettbewerb TRIALOG DER KULTUREN!

30. September 2013

21 Schulen aus fünf Bundesländern hat die Herbert-Quandt-Stiftung in ihren Wettbewerbsjahrgang aufgenommen, die 9 besten davon wurden jetzt zur Preisverleihung nach Bad Homburg eingeladen, und seit gestern steht fest: ein erster Preis und ein Preisgeld von 9.000 Euro geht an die Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg und an das Projekt „DER NEUE TEICHWEG“.

Im Laufe des Schuljahres hat der 10. Jahrgang Deutschlands erste Schüler-Ethik-Kommission gegründet, ein interkulturelles Speed-Dating durchgeführt und im Rahmen eines Kunstgeldprojektes aus 1000 Kisten eine gemeinsame Stadt der Zukunft gezimmert.  „1000 Gespräche“ und „1000 Kisten“ entstanden in wunderbarer, intensiver und fruchtbarer Zusammenarbeit mit den Hamburger Beteiligungskünstlern Berthold und Schön.

Die Jury beurteilte den Beitrag der Stadtteilschule Alter Teichweg als „von Anfang an durchdachtes Projekt mit großer kreativer Kraft.“ Die Schülerinnen und Schüler seien im Lauf des Jahres über sich hinausgewachsen. „Originalität und Einzigartigkeit haben auf der ganzen Linie überzeugt – der erste Preis im Norden geht an die Stadtteilschule Alter Teichweg.“

Der „TRIALOG DER KULTUREN“ der Herbert-Quandt-Stiftung setzt sich für die Verständigung von Juden, Christen und Muslimen ein und ist der größte und höchst dotierte interkulturelle Schulen-Wettbewerb in Deutschland. Das Geld steht nun für neue interreligiöse und interkulturelle Projektvorhaben zur Verfügung. INTERKULTUR ist auch das Schwerpunktthema des schulischen Kulturfahrplans.

 

 


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