7. Januar 2013

Im Dezember haben die beteiligten 138 Kulturagenten-Schulen einen individuell ausgearbeiteten Kulturfahrplan vorgelegt. Im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ gibt es unterschiedliche Bausteine, die die stärkere Verankerung von Kunst und Kultur in den beteiligten 138 Schulen begünstigen sollen. Neben den Kulturagentinnen und Kulturagenten sowie den Kulturbeauftragten, dem Kunstgeld für künstlerische Projekte und den Fortbildungsangeboten für die Kulturagentinnen und Kulturagenten sowie für die Kulturbeauftragten sind das die sogenannten Kulturfahrpläne. Der Kulturfahrplan ist ein Planungs- und Steuerungsinstrument für die künftige Gestaltung von kultureller Bildung in der Schule. Als Leitthemen dienten den Schulen folgende Fragen:

 

- Wie sieht unsere kreative Schule in Hinblick auf Kunst und Kultur in vier Jahren aus?

- Auf welchen Ebenen sollen künstlerische Aktivitäten in der Schule verortet werden?

- Mit welchen Kulturinstitutionen können und möchten wir stärker langfristig zusammen-arbeiten?

- Und wodurch organisieren wir diese langfristigen Kooperationen mit Kulturinstitutionen?

 

Die beteiligten Schulen haben diese Fragen für sich ganz individuell beantwortet und nutzen nun das Instrument des Kulturfahrplans, um in den kommenden Jahren ihre kulturellen Aktivitäten weiter zu strukturieren und nachhaltig zu implementieren.