Das Mehr der Dinge: In der Fritz-Schumacher-Schule entsteht ein sentimentales Museum

13. Dezember 2012
Exponat des sentimentalen Museums

Seit Dezember 2012 hat die Fritz-Schumacher-Schule in Hamburg ihr eigenes „sentimentales“ Museum in der zentralen Pausenhalle. Angelehnt an das französische „Musée Sentimental“ des Künstlers Daniel Spoerri und der Historikerin Marie-Louise von Plessen, zeigt es persönliche Gegenstände jedes einzelnen Schülers in Form von Fotografien. Jedes Objekt verkörpert einen ganz eigenen sentimentalen Wert. Um dem Betrachter die persönliche Bedeutung näher zu bringen, werden die Fotografien durch Skizzen, Hintergrundinformationen und kleine Geschichten ergänzt.

Das Museum wurde im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ in Kooperation mit den Künstlerinnen Dorothea Koch und Nicole Noack entwickelt. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 9 gestalteten mithilfe der beiden Künstlerinnen die Ausstellung, die ab Dezember in der Fritz-Schumacher-Schule zu sehen ist. Das Projekt wird künftig in weiteren Klassen fortgesetzt.

Fritz-Schumacher-Schule
Timmerloh 27 – 29
22417 Hamburg

 


Kontakt

  • Landesbüro Hamburg "Kulturagenten für kreative Schulen"
  • conecco gUG Kultur, Entwicklung und Management
  • Ruth Zimmer
  • Stresemannstraße 29
  • 22769 Hamburg

www.kulturagenten-hamburg.de