Kunst als Experiment – ein Projekt aus Mannheim

31. Juli 2015
Fotografik aus dem Teilprojekt "Experimentieren mit Wort und Fotografie", Foto: Mohammed Döger

Das Experimentieren als Gestaltungsprinzip in der Kunst wahrzunehmen war ein Hauptanliegen des Projekts „Kunst als Experiment“, das die Kulturagentin Judith Denkberg de Gvirtz an der Mannheimer Marie-Curie-Realschule initiiert hat. In unterschiedlichen Projekten hatten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Materialien und künstlerischen Sparten zu experimentieren und so neue Ausdrucksmöglichkeiten, Formen und Kombinationen kennenzulernen.

Eine 6. Klasse setzte sich unter Anleitung eines Bildhauers mit den Materialien Ton, Holz und Bronze auseinander und schuf Skulpturen für den Schulhof. Das Zusammenspiel von Wort und Fotografie erforschte die 7a und erarbeitete Haikus und Fotogramme, die in einer Ausstellung im Wilhelm-Hack-Museum präsentiert und in einem Katalog veröffentlicht wurden. Die Parallelklasse erarbeitete gemeinsam mit einem Klangkünstler und einer Videokünstlerin eine Video-Klang-Performance, die sie vor Publikum präsentierten. Mit unterschiedlichen Drucktechniken experimentierten Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse in der Werkstatt des Wilhelm-Hack-Museums. Die entstandenen Werke wurden anschließend im Museum ausgestellt. Eine 9. Klasse beschäftigte sich unter Leitung von Filmkünstlern mit Cinemagrammen und Musik. Entstanden ist ein lebendiges „Fotoalbum“, das auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler Bezug nimmt.

 

 



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