Kommentar von Birgit Mandel zur Rolle der Kulturagenten in den „Kulturpolitischen Mitteilungen“ erschienen

20. April 2015

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Kulturpolitische Mitteilungen“ der Kulturpolitischen Gesellschaft ist ein Kommentar von Prof. Dr. Birgit Mandel unter dem Titel „Kultureinrichtungen verändern. Welchen Beitrag ‚Kulturagenten‘ dazu leisten können“ erschienen. In ihrem Beitrag beschäftigt sich Prof. Mandel mit dem Veränderungsdruck, unter dem Kulturinstitutionen stehen und beschreibt, warum sich Kultur- und Bildungseinrichtungen stärker miteinander verzahnen müssen: „Kultureinrichtungen müssen sich verändern, in ihren Programmen, Strukturen, ihrem Personal. Keine einfache Aufgabe. Gelingen können solche Veränderungsprozesse am ehesten in der Auseinandersetzung mit neuen Zielgruppen und in Kooperationsbeziehungen beispielsweise mit Schulen. Der kulturellen Bildungsarbeit in Kooperation mit Schulen kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn Schule ist der einzige Ort, an dem junge Menschen ganz verschiedener sozialer Milieus gemeinsam lernen.“ Kulturagenten nehmen in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein, denn mit ihrem Profil wurde „eine neue Funktion und eine spezifische Professionalität entwickelt, deren Mehrwert darin liegt, dass sie nicht in Schule oder Kultureinrichtung ein- bzw. untergeordnet ist, sondern aus einer unabhängigen Position heraus Verbindungen zwischen beiden Systemen schaffen kann…“, so die Autorin.

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Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Thüringen"
  • Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Thüringen e.V.
  • Sarah Hertam, Leitung
  • Anger 10
  • 99084 Erfurt